Donnerstag, 17. Mai 2007

Oasis + 23

Oasis ist keine Brit-Pop-Band, nicht in diesem Fall, es ist ein Teil von Villa Salvador (ein Bezirk von Lima), ziemlich im Süden. Von dort wo wir die drei Familien, mit behinderten Kindern, besucht haben, die in Holzhäusern leben an einer Strasse die nur aus Sand besteht ... von dort hast du einen Wahnsinns Ausblick auf die Panamerikana und den Pazifik und trotz dem schnell näher kommendem Winter hatten wir Sonne.
Ich begleite meine Mit-Volontärin dort hinunter solange sie noch hier ist und die Familien besucht, alleine da raus fahren muss nicht sein.
Sie will dort mit den behinderten Kindern der Mütter arbeiten und ich schaue ob ich in der Zeit mehr über das Leben der Familien raus bekomme.
Wir waren spät da draußen, so kamen wir spät nach Hause, ich kam spät unter die Dusche und so fast zu spät zur Kino Verabredung, aber meine Kinobegleitung hat eh noch gepennt als ich eine halbe Stunde zu spät reingeschneit kam.
So spät, spät Vorstellung von 23. Ich dachte, hu mal sehen ob es nur ein schlechtes ReMake der deutschen ´90 Jahre Streifen ist. Aber nein die Grundidee aufgeschnappt und eine völlige andere Story draus gemacht.
Ich fand den Film nicht schlecht (ich war ganz doll müde, objektiv Urteilen fällt etwas schwer). Einige nette Idee dabei. Mir hat die Inszenierung der Rückblicke gefallen.