Sonntag, 27. Mai 2007

Casa Blanca

Ich war Gestern mit einigen Mit-Volontären auf der Casa Blanca.
Eine Farm von einem Hektar die biologisch anbaut.
Die Farm liegt in Pachacámac, das ist gleich im Süden von Lima. Sie haben viele unterschiedliches Obst und Gemüse, kombinieren den Anbau von Pflanzen zum Parasiten-Schutz. Pflanzen auch Kräuter an aus dehnen sie später ein Insektizid mixen.
Eine kleine Liste: Mango, Mais, Lucuma, Minze, Trauben, Bienen, Meerschweinchen, Yam-Wurzel, Chamote, Auberginen, Tomaten, Neem und vieles mehr.
Noch eine schöne Sache, die Meerschweinchen sind nicht nur zum Essen da. Der Hof hat eine Biogasanlage die, aus einer Mischung der Exkremente der Meerschweinchen und Wasser, genug Biogas erzeugt damit der Hof den Tag über kochen kann.
Interessant ist auch wie sie den Schwefelanteil aus dem Gas filtern, sie haben einen Rohrabschnitt der herausnehmbar ist. In diesem haben sie Eisenraspel, die beim Kontakt mit dem Schwefelanteil reagieren und das Gas von diesem Anteil reinigen, einfache und doch wirkungsvolle Methode. (Warum muss der Schwefelanteil raus? Abgesehen von dem unangenehmen Geruch, reagiert das Eisen, Gitter der Kochgelegenheiten, mit diesem Gasanteil, korrodiert und ist nicht lange benutzbar sind)
Einfach ist auch wie sie das "zuviel" anfallende Gas nach einer Nachfüllung aufbewahren. Sie haben Autoreifen in dehnen sie es speichern.
Die Produkte verkaufen sie samstags, zusammen mit anderen biologischen Erzeugern in der Nachbarschaft, auf der BioFeria in Miraflores.