Sonntag, 22. Juli 2007

Mancora

sonnig, meerig, sandig, ruhig,

die Adjektive fallen mir auf die Schnelle fuer Mancora ein. Ich habe hier fuer guenstige 20 Soles ein Doppelbettzimmer mit Fernseher, das ist ganz guenstig dafuer, dass zur Zeit Zwischenhochsaison ist, so eine Woche vor dem Unabhaengigkeitstag in den Juli Ferien.

An den Straende hier finden sich zur Zeit auch Argentinier, Chilenen und alles was aus dem suedlichen Sued-Amerika eine Zeitlang dem Winter entkommen will.

Gleich zu Anfang, ich hab mir den Ruecken verbrannt, trotz der geliehen australischen Sonnencreme mit Faktor 30, die nach Kaugummi riecht. So ist einfaches am Strand rummluemmeln einfach nicht mehr drin, nagut halt nur mit T-Shirt.

Dafuer das erste Mal das ich Delfine gesehen habe, also ich mein bis auf des eine Mal in der Nordsee abgesehen.

So oft schein das hier nicht vorzukommen auch einige Peruaner kamen staunend ans Ufer gelaufen, was fuer ein Erlebniss muss es fuer die Schwimmer gwesen sein, die zu dem Zeitpunkt draussen im Wasser waren. Eine ganze Schule kam von Norden dicht am Ufer entlang und blieb auch einige Zeit dort. Ein schoenes Bild.

Es gibt einige chillige Cafés einige auch mit extrem chilligen Preisen ;). Anitas Place ist eine Cafetería die eine Schweizerin aufgemacht hat, hier gibt es echtes Vollkornbrot und vegatrische und veganische Gerichte.

Ich hab Heute Morgen in einem kleinen Café gefruehstueckt, Café Banana. Leckeren Fruchtsalat mit Yoghurt, Cerealien und Honig und dazu einen Becher guten starken Café cortado. Kurz vorher war ein peruanischer Tourist in diesem Café gewesen, dessen Besitzerin scheinbar auch naeht und sonst noch einige tut um ihren Lebensunterhalt zu sichern, waehrend sie in ihre Kueche war, hat diese Schmarozer ihr einen Rock geklaut und sich aus dem Staub gemacht. So sind sie, es fehlt einfach an Verantwortungsgefuehl bei ihnen. Zusammenhalt und ein bissel Weitsicht wuerde dieses Volk schon weiterbringen, so kaempft jeder fuer sich. Ein ungemuetliche Nebeneffekt dieses importierten, globalisierten Individualismus. In manchen Doefern und kleinen Nachbarschaften (auch in Lima) funktioniert der Zusammenhlat noch oder wieder, dies will ich euch auch nicht vorenthalten.

Was macht man sonst noch hier in Mancora, ja hauptsaechlich: schwimmen, surfen, sonnen und gut Fisch und Meeresfruechte essen.

Morgen Nachmittag geht mein Bus zurueck nach Lima, Ankunft Dienstag frueh und schon weniger Stunden spaeter werd ich wieder die Familien in Oasis besuchen.