Mittwoch, 14. November 2007

Ausstellungseröffnung

Ich weiss ich hab lang nicht geschrieben, ich bin so mit packen und nicht vergessen beschäftigt und auch mit mich verabschieden und niemanden vergessen.
Ich bin gerade nach Hause gekommen, von der Austellungseröffnung "180 Jahre deutsche Einwanderung nach Perú".
Zum Glück bin ich nach Hause gebracht worden, vom Rektor der Humbolt Lima, der Weg vom ICPNA La Molina ist schon ein Stück bis zu mir nach Hause.
Organisiert hat die Ausstelung eine Freundin, die sich selbst als meine Tante bezeichnet ;). Es war schön, dort hab ich vermutlich einen grossen Teil meine Bekannten und Freunde für diesen Auffenthalt in Perú dads letzte Mal gesehen.
In noch nicht einmal 2 Tagen sitz ich im Flieger nach Amsterdam.
Während mir also danach war, mich zu verabschieden und die Gelegenheit zu nutzen noch ein bissel mit ihnen zusammen zu sein, wurde ich nun ständig von Peruanern angequatscht, die ich gar nicht kannte. Die auch gnadenlos meine Aufmerksamkeit forderten. Es war nett, aber ein bissel hätte ich doch gern mehr mit meine Freunden gequatscht.

So, der grösste Teil der Abschiedsveranstaltungen ist damit vorbei. Morgen werd ich noch einmal Arbeiten und abends den letzten Kaffee mit meinen deutschen Kollegen trinken. Donnerstag werd ich dann wie wild beschäftigt sein, Alles in meinen Rucksack zu kriegen. Ich hab Heute schon mal probepacken gemacht, aber noch seh ich mich nicht auf der sicheren Seite.
Gegen kruz nach 3 Uhr am Nachmittag werd ich dann das Haus hier verlassen und Richtung Flughafen düsen. 3 Stunden vorher für internationale Flüge, dann heisst es mein Gepäck nicht aus den Augen lassen, ich will ja nicht ausversehen weises Pulver in meinem Handgepäck finden, und irgendwie die Zeit tot schlagen.
Freitag um kurz vor 6 Uhr abends betrete ich dann deutschen Boden über Frankfurt.

Dies soll keine Nachruf für meine Reise werden, ich bin auf der einen Seite froh wieder nach Hause zu kommen, und doch hab ich das Gefühl dass mir so einiges fehlen wird wenn ich wieder zu Hause bin. Auch bin ich gespannt, wie schnell ich mich wieder an die eher distanzierte Kommunikations in Deutschland gewöhne. So mancher Deuschter oder manche Deutsche kann ein freundschaftliches Herzen (freundliches drücken am Arm oder an der Schulter), beim Erklären eines Sachverhaltes, wohl aus der Fassung bringen.
Nu aber Schluss mit dem Spekulieren, jetzt heisst es den verbliebenen Tag gut rum kriegen. Bald sehe ich viele von euch wieder "in Echt", freu mich schon!